Non-Stop

Non-Stop“ ist ein Action-Thriller aus dem Jahre 2014. In Paris fand die Premiere am 27. Januar 2014 statt. Erst rund zwei Monate später lief der Thriller in den deutschen Kinos. In den amerikanischen Kinos spielte der Film bereits 10 Millionen US-Dollar ein. Insgesamt konnte ein Einspielergebnis von rund 223 Millionen US-Dollar erreicht werden.

Non-Stop
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Corey Stoll, Nate Parker, Shea Whigham (Schauspieler)
  • Jaume Collet-Serra (Regisseur) - Ryan Engle (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Ein abgehalfterter Air-Marshal befindet sich auf dem Weg von Amerika nach London. Während des Fluges bekommt er Kontakt zu einem unbekannten Erpresser. Folgt der Flugsicherheitsbeamte nicht den Anweisungen, bringt er alle zwanzig Minuten einen Passagier um. Es ist eine gute Zusammenarbeit zweier Stars, Neeson und Collet-Serra.

Drehorte, Regie und Besetzung von „Non-Stop“

Regisseur Jaume Collet-Serra leitet die Dreharbeiten des Films „Non-Stop„. Das Drehbuch stammt von den Autoren John W. Richardson, Ryan Engle und Chris Roach. Über eine Länge von 106 Minuten erstreckt sich die Handlung. Die Dreharbeiten des Kameramannes Flavio Labiano liefen vom 1. November 2012 bis zum 2. Januar 2013. Dabei entstand ein Thriller für alle ab dem 12. Lebensjahr. Einige Drehorte sind: die York Studios in Maspeth, am JFK Flughafen, New York City und am Long Island Mac Arthur Flughafen.

Alex Heineman, Joel Silver und Andrew Rona waren für die Produktion, mit einem Budget von 50 Millionen US-Dollar, verantwortlich. Besetzung: In der Hauptrolle als Flugsicherheitsbeamte ist Bill Marks als Liam Neeson (bekannt aus 96 Hours) zu sehen. Seine deutsche Synchronstimme wurde von Bernd Rumpf gesprochen. Julianne Moore erweckt Jen Summers zum Leben. Wohin Petra Barthel ihr die deutsche Stimme verleiht. Michelle Dockery erscheint als Nancy auf der Leinwand, mit einer Synchronisierung von Jennifer Böttcher. Nate Parker interpretiert den Charakter Zack White. Dazu folgen weitere Schauspieler, wie: Linus Roache, Scoot McNairy, Corey Stoll, Lupita Nyong’o, Anson Mount, Bar Paly, Omar Metwally, Corey Hawkins, Shea Whigham und Quinn McColgan.

Handlung vom Film „Non-Stop“

Bill Marks ist für die Flugsicherheit eines Fluges von New York nach England verantwortlich. Kurze Zeit nach dem Start stehen ihm Information eines Erpressers zur Verfügung, über das interne Netzwerk: Werden die Anweisungen nicht beachtet wird im zwanzig Minuten-Takt ein Passagier getötet. Dazu sollen 150 Millionen Dollar auf ein bestimmtes Konto eingehen. Die Stewardess Nancy und Jen, ein Passagier, und ihm gelingt es, die Handynutzung zu überprüfen. In Verdacht für die Erpressung steht der 2. Air Marshal Hammond. Kurz darauf kann Bill ihn auf der Toilette ins Gespräch verwickeln. Dort erfährt er, dass Hammond die bösen Machenschaften aus Geldmangel tätige.

Es entsteht ein Handgemenge zwischen Hammond und Bill. Der verdächtige Erpresser versucht, die Dienstwaffe von Bill zu greifen, um ihn damit zu erschießen. Aber Bill ist auf Zack und bricht dem Gegenüber das Genick. Zum Tötungszeitpunkt laufen zwanzig Minuten ab. Bill findet in dem Aktenkoffer von Hammond Kokain. Er vermutet, es sollte wie ein krummes Ding unter der Flugsicherheit aussehen. In der Zwischenzeit stellt sich heraus, dass die Kontonummer zu Bill gehört. Die Behörden gehen davon aus, dass Bill der Erpresser ist. Seine Stimmung sinkt auf den Tiefpunkt, was ihn verleitet, immer grober zu den Insassen zu werden. Alle Mitreisenden gehen mittlerweile davon aus, dass Bill der Erpresser ist.

Die Bombe

In einer mysteriösen Wendung sterben der Pilot und ein Passagier. Bill gerät unter Verdacht, da alle Beweise gegen ihn sprechen. Behörden melden eine Flugzeugentführung und leiten den Flug nach Island um, begleitet von zwei Kampfjets. In der Presse brodeln Gerüchte über Bills Beteiligung an der Entführung, seine Alkoholabhängigkeit, Verbindungen zur IRA und seine labile Persönlichkeit. Bill entdeckt in Hammonds Koffer eine Bombe, versteckt unter Kokain. Er übernimmt die schwierige Aufgabe, die Passagiere von der drohenden Gefahr zu überzeugen. Mit Hilfe von Tom, einem anderen Passagier, gelingt es Bill, die Menschen an Bord zu warnen.

Aufgrund von Berufserfahrung verfrachtet er die Bombe so weit nach hinten, wie es nur geht, und dämpft diese mit Gepäck. Dadurch kann die Kraft der Explosion vielleicht nach außen wandern. Der Copilot erliegt keinen weiteren Zweifel und folgt den Anweisungen von Bill. Er bringt das Flugzeug runter auf 8.000 Fuß, damit die Auswirkungen einer Explosion nicht so gefährlich sind. Dies geschieht nicht ohne Warnungen der Kampfjets. Videoaufnahmen der Passagiere zeigen einen der zwei Entführer.

Es ist Tom. Dieser ist in Trauer, weil er am 11. September 2001 seinen Vater bei den Terroranschlägen verlor. Die Verantwortung dafür gibt er den Sicherheitsorganen der USA. Der Plan ist es, Geld zu erpressen und die Reputation aller Flugsicherheitskräfte zu ruinieren. Die Polizei unterstützt Bill, Tom und seinen Kollegen auszuschalten. Durch die Detonation entstehen schwere Schäden, aber eine Notlandung funktioniert ohne weitere Schäden. Nun ist Bill doch der Held!

Filmkritik von „Non-Stop“

Es tauchen kurze, kraftvolle Auseinandersetzungen auf, die von Neeson in einer störrischen Effizienz bewerkstelligt werden. Im Laufe des Films „Non-Stop“ tauchen immer mehr Veränderungen und Wendungen auf, sodass das Publikum ein wenig irritiert zurückgelassen wird. Die Autoren integrierten einige Ungenauigkeiten, aber im Großen und Ganzen ist das Werk schlüssig. Jaume Collet-Serra möchte auf Biegen und Brechen Spannung erzeugen. Die Eskalation im Spannungsbogen war zu erwarten. Die Mission erfüllt der Regisseur, aber dabei bleiben einige Charaktere auf der Strecke.

Es ist eine Stolperfalle im Sinne von Alfred Hitchcock eingebaut, mit dem labilen Sicherheitsbeamten. Wodurch die Wahrscheinlichkeit der Handlung beeinträchtigt wird. Der Hauptdarsteller haut nach dem Tod seiner Frau einige Filme im Jahr raus. Was nicht immer für gute schauspielerische Leistungen spricht.

„Non-Stop“ benutzt plakativ und dennoch geschickt die Vorurteile gegenüber Randgruppen und optischen Eindrücken. Damit wird der Zweck erfüllt, eine ganze Reihe von Verdächtigen ins Bild zu bringen. Anfangs kommt Handlungseile auf, danach folgen Streitereien im Ereignisverlauf und dann eine große Schlusswendung. Viel Spaß mit „Non-Stop“, trotz kleiner Fehler.

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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